Dentalmedizinische Daten digital versenden

Weichenstellung für die Zukunft: Bei dem Zahntechnik-Betrieb aus Bingen am Rhein hat vorausschauende Erneuerung Tradition. Da war die Umstellung der Datenkommunikation auf eine Lösung aus der Cloud nur ein weiterer konsequenter Schritt. Denn neben den sofort sichtbaren Effekten bei Effizienz und Transparenz wird damit auch auf lange Sicht die
Basis für flexible und ressourcenschonende Prozesse gelegt.

Das Ziel.

Der komplizierte Bestellvorgang von Bohrschablonen für oralchirurgische Eingriffe per E-Mail verursacht einen hohen zeitlichen und kommunikativen Aufwand zwischen Dentallabor und Kunden. Insbesondere die Zusendung von DVDs mit den benötigten DICOM-Datensätzen verursacht Schwierigkeiten – wegen der Größe der Dateien von mehreren Gigabyte, die für die Herstellung von Bohrschablonen essenziell sind.

Die Lösung.

In einem ersten gemeinsamen Kick-off-Termin wurden diverse Skizzen zur Verbesserung des Bestellvorgangs diskutiert und einander gegenübergestellt. Dabei überzeugte ein praktisches und DSGVO-gerechtes Auftrags-Management-System, bei dem die Datensätze nicht mehr per DVD, sondern per Upload in eine hausinterne Cloud versendet werden, um anschließend digital verarbeitet zu werden.

Wirtschaftlicher Nutzen.

Der digitale Versandprozess bildet die Grundlage für weitere Cloud-basierte und umweltfreundliche Konzepte, auf die langfristig im Unternehmen gesetzt wird. Der reduzierte Aufwand des Bestellvorgangs macht eine noch effizientere und transparentere Fertigungskette innerhalb des Dentallabors möglich, sodass der Betrieb in Zukunft sämtliche Bestellvorgänge auf diese Kommunikationsweise abwickeln kann.

"Ein gut durchdachtes digitales Fundament ist von großer Bedeutung, um im zukünftigen Wettbewerb bestehen zu können."

Niklas Bösing,
Angehender Zahntechnikermeister und Nachfolger bei Bösing Dental