Corona: Schnelle finanzielle Hilfe für Handwerksbetriebe


Im Zuge der Corona-Krise sind zahlreiche Handwerksbetriebe mit großen Herausforderungen konfrontiert mit schwerwiegenden Auswirkungen für Liquidität, Beschäftigung und den Betriebsbestand.

Das BMWi fördert ab sofort KMU und Handwerksbetriebe bei der Umsetzung von Homeoffice und will damit die Unternehmen unterstützen, in der aktuellen Krise arbeitsfähig zu bleiben. Das Förderprogramm "go-digital" wurde hierfür um ein neues Modul erweitert.

Handwerksbetriebe erhalten ab sofort finanzielle Unterstützung, wenn sie kurzfristig Homeoffice-Arbeitsplätze schaffen. Es werden bis zu 50 Prozent der Kosten einer unterstützenden Beratung durch ein vom BMWi autorisiertes Beratungsunternehmen erstattet.

Hierfür sieht das BMWi ein schnelles und unbürokratisches Verfahren vor. Das neue Fördermodell deckt unterschiedliche Leistungen ab, von der individuellen Beratung bis hin zur Umsetzung von Homeoffice-Lösungen, wie beispielsweise der Einrichtung spezifischer Software und der Konfiguration dafür notwendiger Hardware.

Ab sofort können demnach IT-Dienstleistungen, die die Einrichtung von Homeoffice-Plätzen zum Ziel haben, offiziell unter dem besagten Modul (Digitalisierung von Geschäftsprozessen) beantragt und bewilligt werden. Von der Förderung ausgeschlossen sind hingegen reine Investitionsmaßnahmen in Hard- und Standardsoftware.

"Wir wollen KMU und Handwerksbetriebe dabei unterstützen, auch in der aktuellen Krise arbeitsfähig zu bleiben. Deshalb haben wir unser bewährtes Förderprogramm "go-digital" um ein neues Modul zur Einrichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen erweitert. Das zeigt: Wir lassen unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Krise nicht allein und helfen so gut, so unbürokratisch und so schnell wir können dort, wo jetzt Hilfe benötigt wird."

Bundeswirtschaftsminister Altmaier

 

Hier erhalten Sie weiterführende Informationen zur Förderung durch das BMWi.


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