Ergebnisse des Digitalisierungs-Checks: Schwerpunkte und Entwicklungspotenziale im Handwerk

Die Digitalisierung bleibt eine zentrale Herausforderung für die Wirtschaft, zugleich bietet sie viele Potenziale für eine zukunftsgerichtete Entwicklung. Gerade für das Handwerk ergeben sich dadurch neue Perspektiven. Damit Handwerksbetriebe alle Chancen und Risiken optimal einschätzen können, hat das Kompetenzzentrum Digitales Handwerk (KDH) eine handwerkspezifische Bedarfsanalyse entwickelt: den Digitalisierungs-Check.

Der Digitalisierungs-Check richtet sich an Handwerksbetriebe und Berater. der Handwerksorganisationen. Er beleuchtet die Ausgangssituation und soll zielgerichtet Digitalisierungsmöglichkeiten im Betrieb ausmachen. Der Check setzt sich aus drei Fragebereichen mit verschiedenen Themenfeldern zusammen:

1. Allgemeine Betriebsdaten für das Ermitteln der Ausgangssituation

• Grunddaten des Betriebs: Gewerkezugehörigkeit, Standort, Zahl der Mitarbeiter, Umsatzgröße usw.

2. Fragen zu Kunden, Lieferanten, Prozessen, Geschäftsmodellen und
Beschäftigten – für einen umfassenden Blick auf den Betrieb

• Wie ist die Lage auf den Absatz- und Beschaffungsmärkten?
• Welche internen Abläufe sind bereits digitalisiert oder lassen sich digital noch optimieren?
• Welche aktuellen Entwicklungen gibt es im Geschäftsumfeld?
• Wie sind die Beschäftigten in Digitalisierungsprozesse eingebunden?

3. Checkliste zur IT-Sicherheit

• Welche digitalen Schutz- und Präventionsmaßnahmen wurden umgesetzt?

Der Digitalisierungs-Check hat sich in der handwerklichen Digtalisierungsberatung als ein wertvolles Hilfsmittel und zentraler Bestandteil etabliert. In den vergangenen vier Jahren haben über tausend Betriebe in den Beratungen oder selbstständig den Digitalisierungs-Check durchgeführt. Die Ergebnisse geben einen Einblick in den Digitalisierungstand des deutschen Handwerks.

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