Wenn zwei Welten aufeinandertreffen: Die Werkstatt „Handwerk trifft Wissenschaft“ endet mit vielversprechenden Ergebnissen


Das Handwerk braucht kreative Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. Mit großem Erfolg hat die Werkstatt „Handwerk trifft Wissenschaft“ HandwerkerInnen und WissenschaftlerInnen zusammengebracht, um in kleinen Teams die Digitalinnovationen von Morgen zu entwickeln. Startschuss war der 26.09., vorläufiger Abschluss der 24.10., an dem vier vielversprechende neue Projekte für das Handwerk präsentiert wurden, die nun im Detail umgesetzt werden.

Das Team der Werkstatt Handwerk trifft Wissenschaft

Das Team „Handwerk trifft Wissenschaft“ nach dem Starttermin am 26.09. – erschöpft, aber voller Vorfreude auf die Umsetzung der geplanten Projekte!

(kostenfreie Verwendung des Bildes möglich, bitte dabei den Fotografen nennen: Daan-Bela Witte, Fraunhofer IMS)

 

Lösung 1: Internetplattform für Handwerksdienstleistungen außerhalb der üblichen Arbeitszeiten

Das erste Team entwickelte das Konzept einer Internetplattform, um einfache Handwerksdienstleistungen auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten anbieten zu können. Neben fachlichen Fragen wurden erste Ideen zu neuen Geschäftsmodellen diskutiert.

Lösung 2: Sekundenschnelle Angebotserstellung

Das zweite Team entwickelt eine Möglichkeit, um Angebote mithilfe einer KI-basierten Spracherkennung und einer intelligenten Verknüpfung mit verfügbaren Daten sekundenschnell automatisiert erstellen zu lassen.

Lösung 3: Digitale Unterstützung mit Augmented Reality (AR)

Das Team „Augmented Reality“ entwickelt eine Lösung, wie digitale Unterstützungs-Dienste für Fachkräfte mittels AR bereitgestellt werden können, um fachgebietsübergreifend komplexere Reparaturen effizient umsetzen zu können, zum Beispiel im SHK-Handwerk.

Lösung 4: Gewerkeübergreifende Angebotserstellung

Das letzte Team hat sich ebenfalls dem Thema Angebotserstellung gewidmet. Es entwickelt aktuell eine Plattform, um gewerkeübergreifend effizient und schnell Angebote für Kunden erstellen zu können. Offene Schnittstellen zu existierenden Softwarepaketen sollen Betrieben dabei helfen, bestehende Lösungen einzubinden.

Kreativitäts-Explosion dank gemischter Teams

„Es hat sich mal wieder gezeigt, dass heterogene Teams tolle neue Lösungen für echte Probleme entwickeln können“, stellte Wolfgang Gröting, Projektleiter des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk am Standort Duisburg fest. „Nun besteht die Herausforderung darin, das Momentum nicht zu verlieren und zügig die nächsten Schritte zu organisieren, um die Projekte auch tatsächlich umzusetzen“.

Alle Partner des Events haben Ihre Mitwirkung bereits zugesagt. Dazu zählen die Wirtschaftsförderung Duisburg Business & Innovation (DBI), die Kreishandwerkerschaft Duisburg, das Zentrum für Gründungen und Innopreneurship der Universität Duisburg-Essen (GUIDE/UDE), die Forschungskoordination der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der UDE sowie das Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme IMS.

Ansprechpartner

Wolfgang Gröting
Projektleiter am Schaufenster Duisburg des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk
Fraunhofer-inHaus-Zentrum, Forsthausweg 1, 47057 Duisburg
Tel.:      +49  177 646 2974
E-Mail:   wolfgang.groeting@ims.fraunhofer.de
Internet: www.ims.fraunhofer.de, www.inhaus.fraunhofer.de, www.handwerkdigital.de

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Wenn zwei Welten aufeinandertreffen: Die Werkstatt „Handwerk trifft Wissenschaft“ endet mit vielversprechenden Ergebnissen

Ansprechpartner

Wolfgang Gröting

Fraunhofer-inHaus-Zentrum
Schaufenster Duisburg des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk


0203 3783 111
wolfgang.groeting@ims.fraunhofer.de
https://handwerkdigital.de/schaufenster-duisburg
47057 Duisburg
Forsthausweg 1

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